weitere Tipps

Die Hundstage (ab 23.07.) hell und klar, zeigen an ein gutes Jahr. 

Auf abgeerntete Beete säen wir nun Gründünger: 

Die Geiztriebe bei den Tomatenpflanzen werden regelmäßig mit den Fingern entfernt. Man lässt sie nicht so groß werden. 

Gurken erntet man, wenn möglich schon am Morgen. 

Die Senker der Erdbeeren werden nun, wenn sie stark genug sind und mind. drei voll entwickelte Blätter haben, an Ort und Stelle gepflanzt. Unbrauchbare Senker werden schon zeitig entfernt. 

Gemüsebeete dürfen nie vollkommen austrocknen, da die Gemüsepflanzen sonst, einen Wachstumsschock bekommen. 

Die verblühten Sommerblumen werden abgeschnitten und gegebenenfalls gedüngt. Manche blühen dann ein zweites Mal. 

Der Rasen sieht nur schön aus, wenn er richtig gepflegt ist. Daher nie zu oft und zu kurz schneiden. Ökologisch wertvoll ist nur ein selten gemähter und artenreicher Rasen. 

Beim Steinobst kann bei günstiger Witterung mit dem Auslichten begonnen werden. Wenn nötig, wird jetzt auch verjüngt. 

Ausreißen! Nicht die Bäume (Apfel, Birne), sondern steil nach oben wachsende, nicht verholzte Triebe. Die Risswunden verheilen schnell und es bilden sich dort keine neuen Triebe. 

Fallobst wird? aufgesammelt und verwertet. Unbrauchbares Obst wird vergärt. Dazu wird das Obst in einen Eimer oder Schüssel mit Wasser gegeben und in die Sonne gestellt. Nach ein paar Tagen kann es dem Kompost zugegeben werden. 

Um neuen Obstgehölzen einen besseren Start zu geben, kann man sie auf die Höhe der Unterlage anhäufeln. Sie bilden dort zusätzlich Wurzeln. Wenn der Baum sich entwickelt hat, kann man die Anhäufelung und die gebildeten Wurzeln entfernen.

 

 J. Kube Landesgartenfachberater